Spatenstich für das Gesundheitszentrum Medicampus durch die Initiatoren und Investoren (von links): Vincent Sander, Immobiliengruppe Sander, Kay Grotebrune, Geschäftsführer K+G Projekt, Stanley Kirana, Investor, Dirk Tolkemitt, Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen, Melanie Koring, Kämmerin der Stadt Bad Salzuflen, und Dr. Jürgen Vortherms, Investor. // Foto: Stadt Bad Salzuflen

Bad Salzuflen (18. Oktober 2024). Baubeginn für den „Medicampus“ in Bad Salzuflen: Mitten im Herzen der Kurstadt errichtet GSE Deutschland im Auftrag der Immobiliengruppe Sander ein hochmodernes Gesundheitszentrum, das die medizinische Versorgung in der Region verbessert. 

In dem siebengeschossigen Gebäude im Herzen der Kurstadt sollen im Jahr rund 12.000 Patienten medizinisch versorgt werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant. // Foto: Stadt Bad Salzuflen

Rund 20 Millionen Euro stecken die Investoren – ein Konsortium aus der Immobiliengruppe Sander, den Arztfamilien Vortherms und Kirana sowie Kay Grotebrune, geschäftsführender Gesellschafter von K+G-Projekt – in das Bauvorhaben, das eine große Lücke im Stadtbild des Thermal-Heilbades schließt. Errichtet wird der moderne Gebäudekomplex auf dem vollständig sanierten Grund und Boden der ehemaligen Klinik am Kurpark, die vor rund 15 Jahren abgerissen wurde und solange brach lag. 

Bis Ende 2025 entstehen mit dem Medicampus auf einer Fläche von rund 4.500 Quadratmetern neben Praxisräumen für Allgemein- und Fachärzte moderne Diagnostik- und Behandlungsräume sowie eine zentrale Blutabnahme. Außerdem wird der Gebäudekomplex über eine Apotheke, ein Sanitätshaus, sowie ein Café verfügen.

„Extrem wichtig für den gemeinsamen Planungserfolg war und ist die enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Bad Salzuflen, insbesondere mit Bürgermeister Dirk Tolkemitt“, hob Projektentwickler Vincent Sander im Rahmen der Zeremonie hervor. So habe Tolkemitt bereits weit im Vorfeld des Projekts um Vertrauen für das Vorhaben geworben. 

Vorzeigeprojekt und erster Baustein des Gesundheitscampus mit wichtigem Mehrwert
„Mit dem Medicampus tragen wir erheblich zur Verbesserung der Patientenversorgung in Stadt und Region bei und stärken unsere Position als Gesundheitsstandort“, betont Bürgermeister Tolkemitt. „Das neue Ärztezentrum ist für uns ein Vorzeigeprojekt der Innenstadtentwicklung und fügt sich als erster Baustein in den Gesundheitscampus ein. Es schafft einen wichtigen Mehrwert für Bad Salzuflen.“

Generalübernehmer für das Projekt ist GSE Deutschland, ein Tochterunternehmen des Bielefelder Bauunternehmens Goldbeck. GSE ist auf die Planung und Realisierung von Gewerbe- und Industrieimmobilien spezialisiert, die individuelle und bauseitig hoch anspruchsvolle Anforderungen berücksichtigen müssen, die sich beispielsweise aus der Lage oder Funktion der Immobilie ergeben. 

So legen die Investoren in dem Projekt besonderen Wert auf eine nachhaltige Bauweise und umweltschonende Technologien. Angestrebt ist für das Gebäude eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach DGNB-Silber sowie QNG-Plus.

Über GSE Deutschland
GSE konzipiert, plant und baut schlüsselfertige Gewerbe- und Logistikimmobilien als Generalübernehmer (GÜ), der alle Schritte der Planung und Realisierung aus einer Hand übernimmt. GSE Deutschland (Saarbrücken) ist Tochter der französischen GSE Group mit Hauptsitz in Avignon, die seit 2019 zu Goldbeck gehört. Die Gruppe ist in sieben Ländern vertreten und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro. Mit 600 Mitarbeitenden aus 19 Nationen wurden im vergangenen Jahr weltweit 70 Projekte realisiert. Seit Gründung im Jahr 1976 wurden von der internationalen Unternehmensgruppe bislang mehr als 18 Millionen Quadratmeter Fläche bebaut.

Über die Immobiliengruppe Sander
Die Immobiliengruppe Sander aus Detmold plant, entwickelt und vermarktet moderne Immobilienkonzepte. Mit der Sander Projekt GmbH, die Teil der Gruppe ist, entwickelt das Unternehmen seit mehr als 30 Jahren Gewerbe-, Industrie- und Logistikprojekte in ganz Deutschland. Das Familienunternehmen besitzt Standorte in Detmold und Ulm.

Pressemitteilung der Stadt Bad Salzuflen

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