Im jungen Jahr ist schon viel passiert in der Welt – auch mit Auswirkungen auf Bad Salzuflen. Dazu gibt es noch die Baustellen, die unsere Stadt ohnehin schon beschäftigen. Hier eine Jahresvorschau – ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit:
Die Unterbringung von Flüchtlingen bleibt ein großes Thema. Während entschieden wird, ob das @on-Jugendzentrum zumindest teilweise für die Unterbringung von minderjährigen Flüchtlingen genutzt werden kann, müssen sich Verwaltung und Politik auch Gedanken über einen Standort für eine eigene Einrichtung machen. Ob dieser zwischen Bahnhof, Diskothek und Freibad gut gewählt ist, darf man in Frage stellen …
Die echte große Baustelle der Stadt beginnt in der Osterstraße und Am Markt. Manche Einzelhändler und auch Gastronomen werden mit Einschränkungen leben müssen. Welche das sein werden, wird klar, wenn der Zeitplan vorgelegt wird. Diskussionsbedarf werden die Planungen für 2017 bieten: Wie soll der Markt künftig aussehen? Wird es noch Parkplätze geben? Bleibt der Rendezvous-Platz? Zusätzlich wird fleißig am Salzeufer des Salzhofs gewerkelt werden.
Nach vielen Diskussionen um das Kurhaus wird es auch hier weitergehen müssen. Der Zwischenbau an der Wandelhalle wird abgerissen, die Wandelhalle saniert. Die Planungen für den Umbau des gesamten Kurparks müssen in diesem Jahr fertig werden, damit 2017 gebaut werden kann. Ebenfalls in der Planung: Der Neubau der Feuerwache an der B 239.
Wie entwickelt sich unsere Stadt weiter? Wird das Salzsiederfest irgendwann wieder stattfinden? Was wird aus dem ewigen Thema der öffentlichen Toiletten? Bekommt Schötmar ein eigenes Modernisierungsprogramm? Und Ahmsen eine Bus-Anbindung an Bad Salzuflen? Viele Fragen und noch mehr zu tun – machen wir das Beste daraus.