Weihnachten ist Familienzeit.Til Schweiger macht es mit seinem neuesten Rührstück leicht, die Festtage mit der Verwandtschaft im Kino zu verbringen.
Denn Honig im Kopf* verspricht bestes, generationenübergreifendes Familienkino: Til Schweigers Tochter Emma (wer sonst?) spielt die elfjährige Tilda, die ihren Großvater Amandus (Dieter Hallervorden) über alles liebt. Als der jedoch an Alzheimer erkrankt, droht sie ihn zu verlieren, denn Tildas Vater Niko (Til Schweiger, wer sonst?) beschließt, Amandus in die Betreuung eines Altersheimes zu geben. Tilda akzeptiert die Entscheidung ihres Vaters nicht; kurzerhand entführt sie Opa Amandus und unternimmt mit ihm eine turbulente und prägende Reise.
So unberechenbar die tückische Alzheimer-Erkrankung ist, so berechenbar waren die letzten Filme von und mit Til Schweiger. Auch bei Honig im Kopf überlässt er nichts dem Zufall. Handlung, Schauspieler, Soundtrack: Alles ist perfekt aufeinander abgeschmeckt. Immerhin verhilft dieser Streifen (wie schon Sein letztes Rennen aus 2013) Dieter Hallervorden zu einem weiteren Auftritt, mit dem er es auf seine alten Tage doch noch schafft, auch im Kino sein Blödel-Image aus vergangenen Zeiten abzulegen.
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