
Update vom 20.03.2025:
Bad Salzuflen (straßen.nrw). Die Ostwestfalenstraße (L712n) wird im Laufe des morgigen Freitags, 21. März, in beide Richtungen freigegeben.
Dann ist die Schutzeinrichtung vollständig verankert und bietet die erforderliche Verkehrssicherheit.
Update vom 06.03.2025:
Bad Salzuflen (straßen.nrw). Leider verzögert sich die Freigabe der Ostwestfalenstraße (L712n) ein weiteres Mal: Voraussichtlich am Freitag, 21. März, wird die Strecke in beide Richtungen freigegeben. Das Ergebnis des Prüfstatikers musste erst abgewartet werden, um die Schutzeinrichtung nun noch auf der Brückenkappe zu verankern.
Wie zuletzt berichtet, waren zusätzliche Statik-Prüfungen für das verbaute Schutzplankensystem erforderlich. Das positive Prüfergebnis ist nun da. Als letzte erforderliche Arbeiten werden in den kommenden zwei Wochen zusätzliche Verankerungen (Dübel) montiert. Ab Montag, 10. März, werden zunächst die provisorischen Schutzplanken abgebaut.
Die Brückenkappe, also der Brückenrand, kann die Schutzeinrichtung allein bei einem Unfall nicht halten. Deswegen werden Kappe und Schutzeinrichtung zusätzliche miteinander verbunden.
Am Montag, 17. März, wird der Verkehr noch einmal umgelegt und anschließend am Freitag, 21. März, für beide Fahrtrichtungen freigegeben.
Update vom 28.02.2025:
Bad Salzuflen (straßen.nrw). Wegen eines massiven Böschungsrutsches entlang der Ostwestfalenstraße in Höhe der Lindemannsheide gilt seit Sommer letzten Jahres dort Tempo 50. Ab Mittwoch, 5. März, wird die Böschung saniert. Dafür wird die Landesstraße in Fahrtrichtung Lemgo verengt und der Verkehr an der Baustelle vorbeigeführt. Die Sanierung dauert bis Mitte April.
Während der Einrichtung der Baustelle (Aufbau transportable Schutzwand und Gelbmarkierung) wird eine Baustellenampel eingesetzt, die den Verkehr regelt.
Für die Böschungssanierung wird zunächst der Oberboden abgetragen und Treppenstufen in der Böschung angelegt. Diese Stufen werden dann mit Schotter aufgefüllt. Der zu sanierende Bereich ist 200 Meter lang.
Der Radverkehr muss großräumig über die Lindemannsheide, Osterkamp, Lemgoer Straße und Liemer Straße umgeleitet werden.
Hintergrund
Der Böschungsrutsch war zum Teil bis 50 Zentimeter an die Fahrbahn herangekommen. Deshalb hatten einige Schutzplankenpfosten keinen ausreichenden Halt mehr und erreichten die sogenannte Aufhaltestufe nicht mehr (das ist ein Maß für das Aufhaltevermögen einer Schutzeinrichtung bei einem Frontalaufprall). Im Sinne der Verkehrssicherheit war eine Geschwindigkeitsreduzierung notwendig.
Update vom 14.02.2025:
Bad Salzuflen (straßen.nrw). Die Ostwestfalenstraße (L712n) bleibt bis Freitag, 7. März, Einbahnstraße. Die Arbeiten für die Schutzeinrichtungen auf der Brücke der „Brille“ konnten noch nicht beendet werden, sind aber die Voraussetzung für eine Verkehrsfreigabe.
Während der Montage des Schutzplankensystems auf der Brücke wurden wegen der Standfestigkeit zusätzliche statische Prüfungen notwendig. Wegen der noch fehlenden auszuführenden Leistungen sieht die Regionalniederlassung OWL keine Möglichkeit einer Freigabe vor Anfang März.
In den nächsten Wochen muss noch die Statik für die zusätzliche Kappenverankerung geprüft und die bislang provisorischen Anschlüsse der Schutzplanken auf dem Bauwerk montiert werden. Kappen sind die Ränder von Brücken, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Sie dienen u. a. der Verankerung von Schutzeinrichtungen und als Geh- und/oder Radweg.
Update vom 31.01.2025:
Bad Salzuflen (straßen.nrw). Die Verkehrssicherung auf der Baustelle entlang der Ostwestfalenstraße (L712) zwischen der „Brille“ und der Bextener Straße (L805) wird am Montag, 3. Februar, umgebaut. Dann wird die Schutzeinrichtung auf der Fahrbahn in Richtung Bielefeld aufgebaut, Restarbeiten am Bankett erledigt sowie die wegweisende Beschilderung aufgestellt. Der Verkehr kann für rund zwei Wochen weiterhin nur in Richtung Bielefeld fahren.
Die Verzögerung von rund einer Woche resultiert aus erforderlich gewordenen zusätzlichen statischen Prüfungen des Schutzplankensystems auf der Brücke in Bezug auf dessen Standfestigkeit.
Update vom 09.01.2025:
Bad Salzuflen (straßen.nrw). Seit 19. Dezember war die Ostwestfalenstraße (L712n) zwischen dem neuen Knotenpunkt der „Brille“ und der Bextener Straße (L805) in beide Fahrtrichtungen freigegeben. Für die restlichen Arbeiten wird ab Montag, 13. Januar, für rund vier Wochen wieder eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Bielefeld eingerichtet.
Ab etwa 9 Uhr am Montagmorgen wird die Einbahnstraße wieder aktiv sein. Dann werden auf der Fahrbahn in Richtung Bielefeld die noch fehlenden Schutzplankenarbeiten durchgeführt und die restliche Beschilderung aufgestellt. Nach zwei Wochen – entsprechende Witterung vorausgesetzt – wird die Einbahnstraße umgebaut. Dann wird die Schutzeinrichtung auf der Fahrbahn in Richtung Lemgo aufgebaut sowie Restarbeiten am Bankett erledigt und die wegweisende Beschilderung aufgestellt.
Der Verkehr kann aber auch in dieser Zeit nur in Richtung Bielefeld fahren!
Auch diese Arbeiten sollen nach rund zwei Wochen erledigt sein.
Die bekannte Umleitung wird wieder aktiviert: Der Verkehr, der in Richtung Lemgo fahren will, wird auf die Bextener Straße abgeleitet und dann über den Alter Postweg, Schötmarsche Straße/Oerlinghauser Straße (L751) und durch den südlichen Kreisel der „Brille“ wieder auf die Ostwestfalenstraße geführt.
Update vom 26.09.2024:
Bad Salzuflen (straßen.nrw). Das Warten hat ein Ende. Seit heute kann die „Brille“ in Bad Salzuflen befahren werden. Am frühen Nachmittag haben die Verkehrssicherer die Absperrungen und Baken zurückgebaut, die große Teile des Knotenpunktes noch abgesperrt hatten.
Seit Mitte 2021 wurde der Unfallhäufungsschwerpunkt am Knotenpunkt zwischen Ostwestfalenstraße (L712n) und Oerlingerhauser Straße (L751) baulich verändert. Immer wieder hatte es schwere Unfälle gegeben und auch der provisorische Kreisverkehr konnte die Gefahrenstelle nicht gänzlich entschärfen.
Auch aufgrund der hohen Verkehrsbelastung auf der Ostwestfalenstraße mit täglich rund 16.000 Fahrzeugen hat man sich für eine kreuzungsfreie, höhenversetzte Lösung entschieden. Die neue Brücke führt die Oerlinghauser Straße nun über die Ostwestfalenstraße. Die Auf- und Abfahrt auf die Ostwestfalenstraße erfolgt mittels Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen – ähnlich zu stark befahrenen Bundesstraßen oder Autobahnen. Die Kreisverkehre nördlich und südlich der Ostwestfalenstraße verteilen den Verkehr. Aus der Luft erinnert die Straßenführung dann stark an eine Sehhilfe.
Insgesamt hat das Land NRW ca. 5 Millionen Euro in den Ausbau investiert.
Weitere Infos zum Projekt finden sich auch auf der Projektseite zur Maßnahme (L712n: Umgestaltung Knotenpunkt Ostwestfalenstraße – die „Brille“ – Projektüberblick – Landesstraßenprojekt – Straßen.NRW)
Aktuell läuft im Abschnitt neben der Brille noch die Deckensanierung auf der Ostwestfalenstraße (L712n: Ostwestfalenstraße wird ab 11. September zur Einbahnstraße – Straßen.NRW), weshalb hier auch eine Einbahnstraßenregelung gilt. Die Maßnahme soll voraussichtlich bis Dezember abgeschlossen werden.
Update vom 06.09.2024:
Bad Salzuflen (straßen.nrw). Nachdem zunächst der Einmündungsbereich der Ostwestfalenstraße (L712n) mit der Bextener Straße (L805) gesperrt und saniert wurde, wird ab Mittwoch, 11. September, die Verkehrssicherung umgebaut und die Ostwestfalenstraße zwischen der „Brille“ und der Bextener Straße in Fahrtrichtung Bielefeld zur Einbahnstraße.
Der Verkehr, der in Richtung Lemgo fahren will, wird auf die Bextener Straße abgeleitet und dann über den Alter Postweg, Schötmarsche Straße/Oerlinghauser Straße (L751) und durch den südlichen Kreisel der „Brille“ wieder auf die Ostwestfalenstraße geführt.
Die „Brille“ soll im Laufe des Monats fertiggestellt werden, die Sanierung des 2,2 Kilometer langen Abschnitts der Ostwestfalenstraße dauert bis Dezember. Nach der Sanierung wird eine 2+1-Fahrspuren-Führung markiert. Dieses Prinzip gewährleistet sicheres Überholen und erhöht insgesamt die Leistungsfähigkeit der Straße.
Pressemitteilung der Straßen.NRW