Dust N’ Bones, die ungarische Antwort auf Guns N’ Roses, hat einen bleibenden Eindruck bei den Konzertgästen hinterlassen. Einigen von ihnen dürften noch bis Halloween die Ohren geklingelt haben.
Mit achtzehn Songs, einer zweistündigen Nettospielzeit und ordentlich Dezibel auf den Boxen ist die aus Ungarn angereiste Hard-Rock-Tribute-Band Dust N’ Bones dem Publikum absolut nichts schuldig geblieben. Zwar bewegte sich der junge Leadsänger Victor eher wie der aktuelle Axl Rose auf der Bühne, doch seine Stimme konnte durchaus an die Frontsau der GNR-Glanzzeiten erinnern. Auch Leadgitarrist Gabesz hatte mit seinem Vorbild zu kämpfen. Slash ist halt mehr als Locken unterm großen Hut. Doch was soll‘s – wie sangen schon die Stones? It’s Only Rock ’n’ Roll and I Like It. Recht haben sie …
Rainer Tautz