Ruidos de la Ciudad von Jos Letschert
Ruidos de la ciudad (Geräusche der Stadt)
Jörg Pieper, Acryl auf Holz, 165 cm x 123 cm, 2020
Zurzeit ausgestellt in der Galerie Villa Greve, Dammstraße 18, Bad Salzuflen.

Jedes Bild ist ein Unikat. Und jedes Werk erzählt eine andere Geschichte. Der Künstler Jörg Pieper wird künstlerisch von der Metropole Buenos Aires inspiriert. Der Stadt, in der er sich auch häufig und gern aufhält.

Jörg Pieper arbeitet großformatig mit Spachtel und Acryl auf Holz. Farbschicht für Farbschicht bringt er auf massive Holzplatten auf. Die unzählig vielen Layer geben seinen Werken eine gewisse Tiefe, aber auch ein stolzes Gewicht. Bis zu 26 Kilogramm kann ein Bild wiegen. Bis zur Fertigstellung mancher Kreationen dauert es auch schon mal einige Wochen.

Immer wieder zieht es Jörg Pieper nach Buenos Aires. Auch sein Werk Ruidos de la ciudad wurde von der argentinischen Hauptstadt inspiriert. Vor allem zwei Straßen haben es ihm dabei angetan:

„Junín und Paraguay, zwei Straßen in Buenos Aires. Die Stadt des Tangos, der Liebe und der Leidenschaft. Buenos Aires, die Stadt der Dichter und des Río de la Plata. Junín und Paraguay, die Straßen des Schriftstellers Jorge Luis Borges. Zwei Straßen, die sich treffen, die sich wie die Liebe und die Leidenschaft kreuzen, und die sich wie der Trieb und das Schicksal begegnen. 

Buenos Aires ist lebendige Geschichte, eine Stadt der Gegensätze, die sich immer wieder neu erfindet. Der Rhythmus, die Farben und Vielfalt dieser Stadt spiegeln sich in meinen Bildern wider: Ebenso die Kontraste und Richtungswechsel. Buenos Aires ist mein Impulsgeber, mein Motor und mein Antrieb zum Malen.“

Rainer Tautz

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