Mit dem Restaurant Akaiten setzt der Lippische Hof sein überaus weltoffenes, kulinarisches Konzept fort. Von England (THE Pharmacy) über Indien (Spirit of India) geht es nun noch weiter in den Fernen Osten.
Die japanische Küche ist mehr als Sushi. Diesen Beweis tritt seit einigen Wochen der Akaiten-Küchenchef Keisuke Irie im Lippischen Hof an. Im neuen Themenrestaurant des Hauses serviert der 44-jährige Japaner raffinierte und traditionelle Gerichte aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Gegrilltes Rindfleisch, marinierter Fisch und knuspriges Schweinefleisch im Teigmantel stehen ebenso auf der Akaiten-Speisekarte wie vegetarische Suppen und knackige Salate. Natürlich gibt es auch Sushi – und das nicht zu knapp. Zehn unterschiedliche Varianten stehen zur Auswahl, allein fünf mit verschiedenen Fischvariationen. Zubereitet werden die Speisen übrigens in der offenen Küche. Man sieht also schon früh, was auf den Teller kommen wird.
Ohnehin spielen auch das Visuelle und die Optik eine große Rolle im Akaiten. Überdimensionale Wandbilder des Hamburger Künstlers Elmar Lause und warme Farben prägen das Gesamtbild des Restaurants, das 74 Gästen ausreichend Platz bietet. Und zwar auf gemütlichen Sesseln und Bänken – auf den japanischen Fersensitz hat der Lippische Hof verzichtet.