Illustration zur Kolumne: Fees Weihnachtstraum
Von Uwe Voehl. Illustriert von Ulrich Tasche.

Heute überlasse ich mal Fee das Wort (ja, sie heißt wirklich so), denn sie erzählte mir neulich von ihrem ganz persönlichen Weihnachtstraum:

Neulich erschien mir meine Namensvetterin, die Fee der Weihnacht, und sprach: „Nanu? Alles so schön still hier. Was ist eigentlich mit eurem Weihnachtstraum?“

Dann ich: „Ein Jahr kann ich mal ganz gut ohne leben. Okay, den Glühwein vermisse ich natürlich, und einiges andere auch, aber trotzdem: Es stimmt, überall ist herrliche Stille eingekehrt, nur die Glocken läuten, so muss das früher gewesen sein, als unsere Ommas und Oppas noch jung waren.“

Und schwupp: Schon stand die Fee der vergangenen Weihnacht vor mir: Es gab Jahre, da war das wohl doch alles nicht so idyllisch mit Omma und Oppa, wie sie mir zeigte: Kriegsjahre, Nachkriegsjahre, und das Holz für den Ofen mussten sie noch mühsam im Wald sammeln.

Da lasse ich mich doch lieber von der Fee der kommenden Weihnacht überraschen: Und ich sehe … nein, alles werde ich nicht verraten, sonst geht’s nicht in Erfüllung! Aber es war was Gutes!

Und was ist mit Silvester? Ehrlich, ein Jahr ohne Böllerei kann ich gut verkraften. Und meine Katzen erst: Die schlagen Purzelbäume vor Freude!

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