Foto Frank Baus und Jan Heidemann, Hofbräu Bad Salzuflen
Für Frank Baus und das Hofbräu am Ostertor hat die Zwangsauszeit neue Ideen hervorgebracht // Foto: ta

Das Hofbräu-am-Ostertor-Team von Frank Baus hat sehnsüchtig auf den Startschuss für die Gastronomie gewartet. Mit großem Elan und allen erforderlichen Hygienemaßnahmen hat sich das Wirtshaus fit für die neue Normalität in der Gastro-Szene gemacht.

Keine Gäste, keine Veranstaltungen, keine Musi – auch für Frank Baus kam die Corona-Welle unerwartet und gewaltig. „Und ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, zu dem bei uns normalerweise die Hütte voll ist“, erklärt er.
Wie die anderen Gastronomen auch, so hatte sich Baus nicht nur auf die ersten warmen Biergartentage und -abende gefreut, sondern auch auf beliebte Veranstaltungen wie das Honky Tonk und den Tanz in den Mai.

Die Verluste, die der Shutdown verursacht hat, seien immens, so der Hotel- und Wirtshausbetreiber. Da das ganze Ausmaß der Krise nie richtig absehbar war, wurde in vielen Bereichen bereits früh die Reißleine gezogen. „Fast für das gesamte Team musste ich Kurzarbeit beantragen“, führt der Hofbräu-Wirt an. Allerdings habe die Zwangsauszeit auch neue Ideen für das Wirtshaus hervorgebracht. So wurde eine neue Hofbräu-App und ein Lieferdienst entwickelt. Auf beides ist Frank Baus sehr stolz: „Die App ist bereits nutzbar und unser HB-Lieferservice geht am 18. Mai an den Start.“ Also keine Spur von Resignation im Hofbräu, stattdessen ein beherztes „Pack ma’s!“


Hofbräu am Ostertor
Osterstraße 52 – 54
32105 Bad Salzuflen
www.hofbraeu-am-ostertor.de

Dieser Artikel ist Teil der Beitragsserie „Neustart der Gastronomen“.

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