Aus Hitchcock, ein bisschen Aristoteles und dem perfekten Mord inszenierte Regisseur Thomas Rohmer einen Thriller, der verblüffen sollte. Bei der Premiere des Stücks funktionierte das nur bedingt.
Der Buchhändler Müller besucht den Psychoanalytiker Salomon, um ihm mitzuteilen, dass er seinen Teil ihrer Abmachung erfüllt und die Frau des Therapeuten umgebracht habe. Nun soll Salomon als Gegenleistung Müllers Frau töten. Der Therapeut ist entsetzt. Er kann nicht fassen, dass er bei seiner ersten Begegnung mit Müller scheinbar jene Signale ausgesendet hatte, die zur Ermordung seiner Frau führten. So richtig fassen kann man die Geschichte auch als Zuschauer nicht.
Leider kratzten die Schauspieler Patrick Dollmann und Julian Schneider nur am Theoretischen. Spannend ist anders. Und logisch auch …
ta