Es kann nur noch aufwärts gehen, denn das Erfolgsrezept für den Bad Salzufler Tourismus ist endlich gefunden. Es lautet: Mehr Botschafter!

Bad Salzuflen benötigt also Promis, die schöner und strahlender die Kurstadt repräsentieren können, als es der schnöde, normal durchgegerbte Nordwest-Lipper jemals zu leisten vermag. Gute Beispiele gibt es bereits.

Kein Ur-Badestädter kann die typische Salzufler Sportart Golf so abbilden wie Uli Albatros Stein. Und niemand ist die Salzufler Firmenlauf-Strecke so häufig rauf, runter und querfeldein gesprintet wie Thomas Helmer, der überall in Bad Salzuflen liebevoll „unser weißer Usain Bolt“ genannt wird.

Sogar für die deftig-lippische Hausmannskost gibt es einen typischen Salzufler Botschafter. Alexandro Pape schwört wie alle Einwohner der Kurstadt auf das gute Salz in der Suppe. Dieses Bekenntnis toppt der Starkoch sogar noch dadurch, dass er seinen Lebensmittelpunkt im nur 500 Kilometer entfernten Salzufler Vorort Keitum bei Westerland gefunden hat. Geht es noch salzufleriger?

Prominenz zahlt sich also aus. Erst recht in Bad Salzuflen. Fragt sich nur: Für wen?

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Kommentare

Genial, ich liebe diesen Humor!