Auf dem Weg zurück von der Ostsee lese ich in der ZEIT folgende alarmierende Meldung über meine Heimatstadt: „Wer hier landet, war meist schon vorher ein Wrack!“
Nanu? Dabei fühle ich mich nach einer Woche Urlaub fit wie nie zuvor! Vielleicht meinen die ja ein anderes Bad Salzuflen? Aber nein, tatsächlich ist unsere Stadt gemeint.!
Immerhin gefällt es dem Autor der ZEIT im KleinerGrünauer ganz gut. Und auch „das Gegrillte bei Yol“. Ehrlich gesagt, ich habe unsere Dönermeile nicht allzu sehr vermisst – hoch im Norden gab es nämlich leckere Fischbuden. Geschmacksache!
Dem Autor des ZEIT-Artikels möchte ich noch folgende Tipps mit auf den Weg geben, falls er das nächste Mal in Bad Salzuflen („Wie das schon klingt!“) landet:
Statt dem dreiköpfigen („Ungarisch“ sprechenden) Kurchorchester mit dreißig anderen Zuhörern in der mit 1.123 Sitzplätzen ausgestatteten Konzerthalle zu lauschen, sollte er doch mal beim Honky Tonk versuchen, einen Platz zu ergattern. Oder sich bei einem Konzert im Bahnhof durch die Menge nach vorn zu quetschen. Oder wie wär‘s mit etwas Körperertüchtigung im Landschaftspark? Ach, mir fiele so vieles ein …
Aber was soll man schon von jemandem halten, der die Gradierwerke für die Reste unserer Stadtmauer hält? Bis im nächstem Monat!