Aufführung des Stückes Das Mädchen am Ende der Straße in Bad Salzuflen
Das Mädchen am Ende der Straße – ein Thriller auf der Bühne des Salzufler Kur- und Stadttheaters // Foto: ta

Es geht auch anders: Mit dem Stück Das Mädchen am Ende der Straße holte das Kulturbüro einen Thriller auf die Theaterbühne. Ungewohnt für das Publikum, und doch durchaus lohnend.

Rynn Jacobs heißt das 15-jährige Mädchen, das seit kurzer Zeit am Ende einer amerikanischen Dorfstraße angeblich mit seinem Vater zusammenlebt. Allerdings hat diesen Vater noch kein Dorfbewohner zu Gesicht bekommen. Die Folge: Immer mehr Menschen werden aus den unterschiedlichsten Motiven auf Rynn und ihr Verhalten aufmerksam.

Zwar wurde recht schnell erkennbar, dass mit der angeblichen Vater-Tochter-WG irgendetwas im Argen lag, dennoch blieb das Stück Das Mädchen am Ende der Straße bis zum kleinen, feinen und fiesen Finale durchweg spannend. Das fünfköpfige Ensemble überzeugte auf der ganzen Linie. Die kleinste Rolle erzeugte dennoch die größte Faszination: Sergius Buckmeier als zudringlicher Sohn der Vermieterin, hatte den Showdown in jeder Hinsicht verdient.  ta

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