Volles Haus, beste Stimmung. The Kaiserbeats enttäuschten auch bei ihrem diesjährigen Gastspiel nicht!
Was für ein Unterschied: Als The Kaiserbeats das Konzertjahr 2013 im Bahnhof eröffneten, war es für die junge Band so etwas wie die Generalprobe für alles das, was noch folgen sollte. Fünf Jahre und sieben Bahnhofskonzerte später hat sich aus der textablesenden, teils improvisierenden Beatles-Cover-Schrammelkombo eine professionelle Formation entwickelt, die das Gefühl der 50er- und 60er-Jahre-Clublandschaft in jeder Sekunde perfekt in die Gegenwart überträgt. Mittlerweile haben die Pilzköpfe auch Sam Cooke und Muddy Waters an Bord genommen. Und längst finden auch Beatles-Songs den Weg ins Repertoire, die ihren Ursprung unüberhörbar im Rhythm and Blues (Kansas City) haben.
Möglicherweise ist die Unbefangenheit der ersten Gigs etwas verlorengegangen, doch die Perfektion der Performance entschädigt allemal. The Kaiserbeats werden 2019 wiederkommen. ta