Szenenbild Bohemian Rhapsody
© 2017 Twentieth Century Fox

27 Jahre nach dem Tod von Farrokh Bulsara kommt ein Kapitel seiner Lebensgeschichte nun in die Kinos. Mit Bollywood hat dieser Film allerdings nichts zu tun. Denn aus Farrokh Bulsara wurde zunächst Freddie Bulsara und schließlich Freddie Mercury – einer der erfolgreichsten Rockstars des 20. Jahrhunderts.

Der Film Bohemian Rhapsody feiert die Rockband Queen, ihre Musik und ihren außergewöhnlichen Leadsänger Freddie Mercury. Er schildert den rasanten Aufstieg der Briten, der hinter der Fassade von zahlreichen Konflikten und Verletzungen begleitet wurde. Besonders die innere Zerrissenheit des Frontmannes stellt die Band immer wieder vor neue Probleme.

Mercury (Rami Malek) sucht unablässig nach seinem Platz in der Welt. In einer Gesellschaft, die in Stereotypen und Erwartungen gefangen ist, strebt er danach, sich mit einer Sexualität zu arrangieren, die er selbst kaum definieren kann. Er wagt es, sich zu widersetzen, zahlt aber auch den Preis dafür. Zum exzessiven Leben verführt und von dunklen Kräften getrieben, trennt sich Freddie von Queen, um eine Solo-Karriere zu starten. Sein Versuch, sich neu zu erfinden, endet jedoch mit Enttäuschung und weiterer Isolation. Rechtzeitig zu Bob Geldorfs Live-Aid-Spektakel – dem größten Konzert aller Zeiten – gelingt es Freddie Mercury, Queen wieder zu vereinen.

Doch das Schicksal legt ihm ein niederschmetterndes Hindernis in den Weg. Ein unsterblicher Künstler wird gezwungen, sich seiner eigenen Sterblichkeit zu stellen und sie zu akzeptieren. Poser-Rock und Pathos im Hermelinmantel: Viele Jahre vor der Digitalisierung und der überbordenden Tricktechnik wusste Freddie Mercury bereits, wie den Publikumsmassen der Atem geraubt werden konnte. Seine Bühnenpräsenz setzte den Bombast der Queen-Songs in bewegende Bilder und optische Erlebnisse um. Dass die filmische Aufarbeitung der Freddie-Mercury-Story keine leichte Aufgabe war, lässt sich auch daran erkennen, dass an dem Filmprojekt bereits vor zwölf Jahren gearbeitet wurde.

Bohemian Rhapsody: Filmplakat

Bohemian Rhapsody
Regie: Bryan Singer, Dexter Fletcher
Musik / Drama
129 Minuten
Kinostart: 31.10.2018

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Kommentare

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Mein Favorit ist…another one Bits the dust…geiler Beat…


Hallo zusammen, mein Favorit ist
„Friends will be Friends“!!!
LG und macht weiter so;))!!!
Marietta