Die Geschichte von Cyrano de Bergerac ist bereits 120 Jahre alt. Ihr Ursprung geht sogar bis auf das 17. Jahrhundert, auf den echten Cyrano zurück. Filmschaffende haben das Drama um den dichtenden Feingeist, dessen große Nase nicht unbedingt zum Schönheitsideal eines Jünglings passt, oft aufgegriffen. Nun kommt die WhatsApp-Version des Stoffs in die Kinos: Das schönste Mädchen der Welt.
Die Story aus dem Presseheft: Roxy (Luna Wedler) ist neu in der Klasse und verdreht gleich allen Jungs den Kopf. Die schlagfertige 17-Jährige ist gerade von ihrer alten Schule geflogen und hat null Bock auf die anstehende Klassenfahrt nach Berlin. Im Bus freundet sie sich mit dem sensiblen Außenseiter Cyril (Aaron Hilmer) an, der sie mit seinem Wortwitz überrascht. Cyril ist sofort Feuer und Flamme, rechnet sich aber keine Chancen aus, denn er wird von allen wegen seiner großen Nase verspottet. Roxy interessiert sich außerdem mehr für den attraktiven Rick (Damian Hardung). Blöderweise ist der ein geistiger Tiefflieger und bringt keine drei Worte am Stück raus. Als auch noch Aufreißer Benno (Jonas Ems) ein Auge auf Roxy wirft, startet Cyril eine waghalsige Verkupplungsaktion, um Roxy vor Bennos falschem Spiel zu schützen: Er schreibt für Rick coole Songs und romantische SMS, damit dieser bei Roxy ganz groß auftrumpft. Wer wird am Ende das Herz des schönsten Mädchens der Welt erobern? Was sich wie eine seichte und leichte Sommerkomödie liest, hat durchaus seine Qualitäten – nicht zuletzt wegen Anke Engelke, die als Cyrils peinliche Mutter brilliert.
Die tiefgreifende Botschaft des Films fasst Produzent Sebastian Zühr wie folgt zusammen: „Es geht um innere Werte, innere Schönheit, um das, was von innen her strahlt, und nicht das, was eine Gesellschaft von außen als Manko betrachten könnte – eine große Nase, ein schiefes Ohr oder was auch immer.“ Wer kann sich gegen solche Worte schon wehren?
Das schönste Mädchen der Welt
Regie: Aron Lehmann
Komödie
103 Minuten
Kinostart: 6. September 2018
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