Das Weinfest kam in diesem Jahr genau zur rechten Zeit. Denn pünktlich zum Entkorken (oder Aufschrauben) der ersten Flasche fielen die Temperaturen dieses Wahnsinnssommers unter die 30-Grad-Marke.
Der Rahmen passte also; und da das Angebot ohnehin ja stimmt, stand einem weiteren hervorragenden Weinfest-Jahrgang nichts im Weg. So kam es dann auch: Schnell füllte sich an allen vier Veranstaltungstagen der Salzhof. In den Abendstunden verdichtete sich das Teilnehmerfeld zu einer kompakt gedrängten, aber immer noch bestens gelaunten Menschenmenge. Sowohl an den Weinbüdchen als auch auf der Tanzfläche herrschte ein munteres, prostendes Gewusel. Bewundernswert, wie gelassen das Personal an den Ständen trotz mehrstündiger Akkordarbeit blieb. Am Sonntag sorgten die geöffneten Geschäfte für eine großräumigere Verteilung – aber auch für zusätzliches Publikum. ta