Fast grenzt es an ein Wunder, dass dieser Film im Kino so erfolgreich war. Es fliegen keine Superhelden durch die Luft, Raumschiffe gibt’s auch nicht und Til Schweiger ist ebenfalls nicht von der Partie. In Wunder geht es allein um Gefühle – doch die haben es in sich.
Auggie Pullman wurde mit einer Gesichtsdeformation geboren. Selbst die 27 Operationen, denen sich der Zehnjährige bereits unterziehen musste, konnten kein Ergebnis liefern, das in einer auf Äußerlichkeiten fixierten Welt als normal bezeichnet wird. Bislang wurde Auggie, der sein Gesicht in der Öffentlichkeit unter einem Astronautenhelm versteckt, zu Hause von seiner Mutter (Julia Roberts) unterrichtet. Doch nun ist es Zeit, auf eine öffentliche Schule zu gehen. Die Familie steht Auggie bei, muss ihn aber auch seine eigenen schmerzhaften Erfahrungen machen lassen. Das Schicksal des tapferen Auggie wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Die ineinandergreifenden Episoden ergeben in ihrer Gesamtheit eine ergreifende Geschichte, in der nicht nur Auggie lernt, dass es sich immer lohnt, etwas zu wagen. Auch die Menschen, die ihm nahe sind und zu ihm stehen, zählen schließlich zu den Gewinnern.
Alles inWunder ist vorhersehbar – doch vielleicht ist das ja gerade die gute Botschaft des Films.
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