Allein die Hörspielreihe von Bibi und Tina, die seit 1991 produziert wird, umfasst 85 Abenteuer. Seit 2014 ist das pferdefreundliche Duo auch im Kino unterwegs – die ersten drei „Bibi & Tina”-Teile spielten jeweils ein Vielfaches ihrer Produktionskosten ein – mit Bibi & Tina: Tohuwabohu Total wird es kaum anders laufen.
Zur Handlung: Das titelgebende Tohuwabohu wird durch eine Vielzahl von Begegnungen rund um das Schloss Falkenstein ausgelöst. Bibi und Tina treffen auf die beiden syrischen Brüder Sinan und Karim, die nach ihrer Flucht aus ihrer Heimat nun auf dem Weg in die Hauptstadt sind. Außerdem treffen sie den seltsamen und ruppigen Ausreißer Aladin, der sich allerdings nach kurzer Zeit als ein Mädchen namens Alea entpuppt. Alea ist auf der Flucht vor ihrer albanischen Familie. Der Grund: Das Familienoberhaupt, der Onkel des Mädchens, ist nicht nur in seiner eigenen Tradition verhaftet, sondern auch besonders engstirnig und stur. Er duldet es nicht, dass seine Nichte zur Schule gehen und über ihre eigene Zukunft entscheiden möchte.
Selbst Bibis Hexerei scheint gegen den Onkel machtlos. Auch die Bauarbeiten auf Schloss Falkenstein tragen nicht gerade zur Beseitigung des Chaos bei, denn der Hausherr, Graf Falko von Falkenstein, ist mit der Situation völlig überfordert, zumal sein Sohn Alex ein internationales Musik-Festival auf Falkenstein plant und sich seinem Vater störrisch widersetzt.
Und als wäre das alles noch nicht genug, wird Tina schließlich auch noch entführt. Ein albanisches Mädchen, das vor den fragwürdigen Traditionen seiner eigenen Familie flieht, zwei junge Syrer, die nach ihrer Flucht in Deutschland gelandet sind, und sogar ein Baulöwe namens Dirk Trumpf, der mit Trump-Welle als echter Ego-Blödmann (Pressetext) daherkommt: Detlev Bucks „Bibi & Tina”-Komödie verkauft sogar aktuelle politische Themen in kindgerechten, zuckersüßen Dosen. Die Kids wird es nicht stören; Teil 4 wird garantiert als einer der erfolgreichsten Filme dieses Kinojahres an der Konkurrenz vorbeigaloppieren.
Bibi & Tina:
Tohuwabohu Total
Regie: Detlev Buck
110 Minuten
Kinostart: 23.02.2017
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