Erstaunlich selbstironisch und extrem unterhaltsam zeigt sich die Marvel-Comic-Verfilmung Ant-Man*.
Der Gelegenheitsdieb Scott Lang (Paul Rudd) ist verzweifelt. Als Ex-Knacki bekommt er keinen Job, nicht einmal den Unterhalt für seine kleine Tochter kann er zahlen. Also lässt er sich überreden, in das Haus des Wissenschaftlers Dr. Henry Pym (Michael Douglas) einzubrechen, um dessen Tresor zu knacken. Entgegen aller Vorstellungen befinden sich dort jedoch weder Geld, noch große Schätze – aber ein seltsamer Anzug.
Scott findet heraus, dass ihn der High-Tech-Strampler auf Ameisengröße schrumpfen kann. Die Anleitung hierzu bekommt er von Dr. Pym selbst, denn der möchte die Menschheit vor einer Katastrophe bewahren.
Marvel nimmt sich mit der Verfilmung von Ant-Man selbst nicht allzu ernst – eine erfrischende Abwechslung für den Zuschauer. Auch die Spezialeffekte werden im richtigen Maß angewendet. Avangers-Fans werden perfekt auf das neue Mitglied der Familie vorbereitet. Ant-Man hat viel Herz, noch mehr Humor und ein großartigen Unterhaltungswert.
pk
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