Peter Horton
Foto: gabe

Ein Mann, ein Buch und zwei Gitarren: Manchmal reicht das, um Menschen zu begeistern.

Der Österreicher Peter Horton sang, las und erzählte zur Freude des Publikums im Kur- und Stadttheater. Anekdoten aus seinem Künstlerleben und Aphorismen aus dem 1978 erschienenen Buch Die andere Saite wechselten sich ab mit brasilianischen Klängen, Rocksongs, Chansons und Schlagern. Besonders bewegend: Das Lied für seinen früh verstorbenen Vater. Er sei Künstler geworden, um Freude zu bringen. Für eine Depression reiche es aus, die Tageszeitung zu lesen, so Horton. „Das Glück entsteht durch Polarität, wie Mann und Frau – klappt nicht immer, aber wir arbeiten dran”, philosophierte er. Der 73-Jährige war schon Mitte der 60er-Jahre ein Star, er veröffentlichte etwa 65 Alben und Singles sowie elf Bücher; Horton spielte mit und für Weltstars, war Dozent an der Musikhochschule Hamburg und Fernsehgastgeber. gabe

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