Die Quelle
Catherine Chanter
480 Seiten
Taschenbuch
FISCHER Scherz
Ein interessanter Plot: Ein Paar in den besten Jahren zieht sich von London aufs Land zurück und erwischt dabei die einzige Parzelle der Insel, auf der es noch regnet.
Was als Segen und langersehnter Glücksgriff beginnt, wird allerdings schnell zum Fluch. Denn die Oase, in der alles üppig wächst und gedeiht, wird schnell zum Objekt von Neid, Begehrlichkeiten und spirituellen Wahnvorstellungen. Trauriger Höhepunkt ist der Tod eines kleinen Jungen, der nahezu alle Figuren des Romans zu potenziellen Tätern macht. Auch der (Glücks-) Griff nach diesem Buch entwickelt sich zum Fluch. Denn einerseits hat der erste Roman von Catherine Chanter durchaus so etwas wie Suchtpotenzial, andererseits zieht sich die Story bei aller rhetorischer Finesse auf quälende 480 Seiten.
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