Schon vier Jahre und 50 Ausgaben her: 2010 ist nicht nur der Stern des Salzstreuners aufgegangen. Auch ein musikalischer Satellit namens Lena Meyer-Landrut umkreiste große Teile des Erdballs. Heute wünscht man sich manchmal an seiner Stelle den schwarzen Fleck am Sternchenhimmel wieder zurück.
Vor vier Jahren entzückte das unkonventionelle Fräulein Lena Johanna Therese Meyer-Landrut (kurz: Lena) nicht nur Stefan Raab und die nach Casting-Shows süchtige Nation (Unser Star für Oslo), sondern gleich ganz Europa. Ihr Satellite schoss mit 246 Punkten an den ESC-Teilnehmern Türkei und Rumänien vorbei. Sie hielt sich über Monate in den deutschen und internationalen Charts und durfte ohne nationalen Vorentscheid (über den Interpreten) 2011 beim heimischen Grand Prix wieder ran. Taken By A Stranger schaffte immerhin Platz 10; die höchste Wertung (10 Punkte) kam aus Österreich.
Auch heute findet Lena Meyer-Landrut noch immer statt. Wenn sie nicht gerade in irgendeiner Jury sitzt, alles krass, derbe und fett findet, für Raabs selbstentwickelten Duschkopf oder L’Oréal Werbung macht, dann singt sie auch. Die Bravo-Leser haben sie dafür 2013 sogar ausgezeichnet – in der vielsagenden Kategorie Super-Sängerin! Echt super!
ta
Kommentare
Ein schwarzer Fleck anstelle des Sterns des Salzstreuners … ja, der Wunsch ist nachvollziehbar.