Voll, voller, Honky Tonk: In manchen Locations bekam man am Samstag kaum noch einen Fuß in die Tür, beim elften Honky Tonk in Salzuflen verteilten sich knapp 3.500 Besucher auf 14 Kneipen.

Neu dabei war nicht nur die Scheune am Hafermarkt mit Jazz und Soul von Sydney Ellis, sondern auch die Truppe „Move & Groove“, die auf den vollen Straßen für ordentlich Stimmung sorgte. Bei den „klassischen“ Locations waren das „Lebenslang“ und „Tante Emma Bistro Cafe Klar Text“ besonders gefragt: „Four Roses“ aus Leipzig sorgten im ehrwürdigen Gemäuer am Markt mit rockigen und metallenen Klängen für wackelnde Wände. Am Hafermarkt ging die Zeitreise mit „Mister Twist“  in die 50er und 60er Jahre. Ebenfalls musikalisch in die klangvolle Vergangenheit tauchten die Besucher im „Franki’s“ bei der Rock’n Roll-Show von „The Nannys“ ab.

Mit „Clover“ war die „Kate“ in der Dammstraße der Treffpunkt nicht nur für Irish-Folk-Fans, im „Mamischu“ trafen sich unter der musikalischen Leitung von „Big Lenny“ New Orelans, Motown und Bad Salzuflen. Im „Anno“ war Pelz wieder in (oder zumindest das Imitat desselben): „King Seppy’s Flokatis“ machten nicht nur mit ihren Kostümen ihrem Namen alle Ehre. Hier wie auch an fast allen anderen Locations wie dem Hotel Arminius, dem „Brogsitter“ und am „Marylin“ war die Zahl der Besucher VOR den Kneipen zu späterer Stunde meist höher als drinnen – wer zu spät kam, den bestrafte die Enge. Die Stimmung blieb aber gut – nach dem langen Winter war die Innenstadt wieder erwacht.

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