Update (06.07.): Der Planungsausschuss hat mit den Stimmen von CDU, SPD, FWG und BLBS den Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplans gefasst.
Das Hoffmannsgelände bewegt erneut die Gemüter: Im Planungsausschuss soll am 05.07. eine Änderung des Bebauungsplans beschlossen werden, um Bäckereien, Metzgereien oder Apotheken auf dem Streifen zwischen Hoffmannstraße und Bahnschienen zu ermöglichen. Dagegen regt sich massiver Protest von Seiten des Einzelhandels in Schötmar und Salzuflen, der ein „Ausbluten der Innenstädte“ befürchtet.
Konkret heißt es im Bebauungsplanentwurf: „Einzelhandelsbetriebe mit nahversorgungsrelevanten Sortimenten als Annexhandel in Verbindung mit sonstigen zulässigen Nutzungen bis max. 100 qm Verkaufsfläche“ können ausnahmsweise zugelassen werden.
Zum Hintergrund: Eine Salzufler Bäckerei möchte auf eigenem Grundstück gegenüber dem Marktkauf einen Back-Shop errichten. Dies ist im geltenden Bebauungsplan nicht möglich, mit der Änderung könnten hingegen zumindest in einem Cafe Backwaren verkauft werden – der sogenannte Annexhandel.
Bislang sind mehrere Grundstücke entlang der Hoffmannstraße ungenutzt, nicht zuletzt weil auf der Seite zu den Bahnschienen ein anderer Bebauungsplan gilt, als auf der Seite Marktkauf. Was im Marktkauf oder Takko verkauft werden darf, darf auf der anderen Straßenseite nicht verkauft werden. Für viele Salzufler, die ihren Wocheneinkauf auf dem Hoffmannsgelände machen, nicht nachvollziehbar. Die Vertreter des Einzelhandels pochen dagegen auf die sogenannte „Salzufler Liste“: Hier aufgeführte Sortimente dürfen zum Schutz der Innenstädte nicht in großem Format „auf der grünen Wiese“ verkauft werden.
Jochen Heidbreder, Vorsitzender Bürgerverein Schötmar
„Wir haben nichts gegen eine Bäckerei auf dem Gelände. Allerdings wehren wir Schötmaraner Händler uns gegen jede darüber hinaus gehende Öffnung des Gebiets für zentrenrelevanten Einzelhandel. Das wäre schädlich, wenn nicht sogar tödlich. Die Politik sollte lieber kleine Brötchen backen und sich mit ihrem Wahlversprechen beschäftigen, die Innenstädte zu stärken.“
Klaus-Peter Wind, Vorsitzender des Planungsausschusses:
„Das Brachland ist mehr als unansehnlich. Jetzt möchte ein Salzufler Unternehmen einen weiteren Standort hier etablieren. Das sollten wir ermöglichen. Das Hoffmannsgelände hat geholfen, den Kaufkraftabfluss aus Bad Salzuflen zu stoppen und Kunden in der Stadt zu halten. Jetzt müssen wir den Weg auch konsequent weitergehen und behutsam weiter entwickeln.“
Michael Welslau, Vorsitzender der Werbegemeinschaft:
„Als Interessensvertretung der Salzufler Einzelhändler lehnen wir die geplante Bebauungsplanänderung strikt ab. Wer im Planungsausschuss für die Änderung stimmt, beerdigt gleichzeitig die Zentren Schötmar und Salzuflen. Auf 23.000 qm soll Einzelhandel möglich sein – das entspricht der gesamten Einzelhandelsfläche der Innenstadt. Und das verkraftet keine City –wie in Bad Oeynhausen zu sehen.“
Thorsten Wiebusch, Grundstücksbesitzer:
„Ich möchte auf MEINEM Grundstück nichts anderes betreiben als das was ich in meiner Filiale im Marktkauf auch mache. Es versteht sich von selbst, dass hierzu keine 23000 qm notwendig sind, sondern nur ca. 300 qm. Um das geht es und sonst nichts. Ich bin für klärende Gespräche immer offen.“
Das Planungsamt der Stadt wollte auf Anfrage des SalzStreuners keine Stellung nehmen.
Kommentare
Und nun zur Sache: Herr Mestermann
Die Uferstr. hatte Jahrzehnte lang keinen gültigen B-Plan und wurde erst dann intensiv beplant, nachdem der gesamte Komplex neu von allen 3 Grundstückseigentümern gestaltet werden sollte( Dinklage, Reibchen, Wolf). Die Politik gab zu verstehen dass an dieser Stelle kein neuer Vollsortimentsmarkt entstehen solle, aber der Aldi in jedem Fall in Schötmar gehalten werden müsste. Der Aldi hatte den Wunsch und dies war der Auslöser, sich nach 35 Jahren an diesem Standort zu erneuern.
Die dann einsetzende Diskusion wurde von einigen Herren im Hintergrund sehr unschön geführt und mit dem Projekt Begastrasse vermischt. Sei es drum es wurde eine Lösung gefunden (nach über 10 Jahren) die Schötmar gut tut.
Das jemand der offensichtlich nur eigene Interessen im Sinn hat derat unsachlich und emotional Kommentare abgibt zeigt genauso die offensichtliche Verzweiflung wie die schlichten Lügen. Uferstr. ist kein Einzehandelsgebiet? Sie führen die Industrieflächen an – wie Spedition Reibchen, Breder etc.. vergessen oder wissen aber nicht ( mal ansehen wovon man spicht) dass diese seit Jahrzenten nicht mehr vor Ort waren und auf der ehemaligen Speditionsfläche steht seit jetzt über 40 Jahren der Aldimarkt. – ( Zusammen mít Kik, Deichmann, Bäckerei, Getränke … ) Ich weiss nicht ob man dann nicht von traditionellen Einzelhandelgebiet sprechen kann. Nach hinten raus folgt ebenfalls noch Einzelhandel ( Zörb). Die Abgrezung wurde erst im laufenden Verfahren vorgenommen, um den Vollsortimenter zu verhindern weshalb nebenbei gesagt ein Klageverfahren von uns lief, mit guter Aussicht auf Erfolg. – Heimlich still und leise wurde nichts unternommen.
Aber wir haben ja eine Lösung gefunden und das Unsensible bezog sich zum Beispiel darauf das die Verwaltung den Mieter Aldi anrief um zu hören ob der nicht vieleicht wo ganz anders hin wolle. Das ist eine gute Vertrauensbasis?!
Bezüglich ihrer Unverschämten Vermutungen – Seilschaften etc – erhalten Sie wie gesagt Post von meinem Rechtsbeistand. Ich habe etwas entsprechendes noch nie getan. Mein Interesse gilt der Stadt Bad Salzuflen als Bewohner und Unternehmer. Wem gilt Ihr Interesse?
Das die Baugenehmigung weit vor meiner Wahl zum Ausschusvorsitzenden Marketing erledigt war können Sie in ihrem Vermutungswahn natürlich auch leicht übersehen. Aber wie gesagt ein anderes Thema.
Warum sich die Gegener wehren? Weil die Innenstädte Leerstand aufweisen der wie in tausenden Gutachten und Erhebungen bestätigt der gesamten Stadt weh tut. Sie haben attraktive Mieter? Dann mal immer rein in die Innenstadt – ach da haben Sie dann keinen Gewinn? Ah so…
Es ist müßig sich mit ihnen oder dem Hoffmann Investor über diese Dinge zu unterhalten.
Oh Herr Preuß hat einen Fehler gemacht, aber Gott sei Dank sind Sie ja zur Schule gegangen und haben uns aufgeklärt. Danke dafür. 20.000qm mit kleinen Einzelhandelflächen a 100 qm VK zu belegen reicht aber völlig aus um zerstörend zu wirken. Bitte tun Sie sich einen Gefallen und sprechen Sie nicht von solchen Dingen wie Fairness, Objektivität etc..
Das Investoren die Erschliessung ihres Bebauungsgebietes selbst vornehmen und Bezahlen ist völlig normal und trifft jeden Investor gleich.
Wenn Sie dann noch von mehreren hundert geschaffenen Arbeitsplätzen sprechen, ist dann doch wohl ihr Schulmathe etwas durcheinander gekommen.
So und jetzt können Sie wieder loslegen – ich werde nicht mehr darauf eingehen – es ist alles gesagt.
Herr Mestermann, auch wenn ich jetzt erst ihren Kommentar zur Kenntniss genommen habe, so will ich dennoch nicht verpassen klar zu stellen dass ihre Darstellung derat verlogen, einseitig, bösartig und diskriminierend ist, das Sie in den nächsten Tagen Post bekommen werden.
Wer als Investor im ehemaligen Industriegebiet von Schötmar häufig selbst B-Plan Änderungen bzw. Befreiungen von Festsetzungen durch Verwaltung und Politik erwartet und erst kürzlich ca. 1.200 qm zusätzliche Einzelhandels Verkaufsfläche und davon ca. 800 qm außerhalb der vorher im B-Plan festgesetzten Grenzen (nicht integrierte Fläche) „erreicht“ hat, sollte wenigstens so viel Anstand besitzen, Gewerbetreibende, die versuchen, ihren legitimen Interessen nachzugehen, nicht mit falschen Behauptungen in ein falsches Bild in der Öffentlichkeit zu setzen. Offenheit ist gut, dann bitte auch Ehrlichkeit!
Wenn ein Investor im Bereich der Uferstraße Einzelhandel als Innenstadt Lage „verkauft“, hat dieser viel Geschick bewiesen, vor allen Dingen, wenn dies die Einzelhandelsverbände so mitmachen und „durchdrücken „. Dieses Gebiet der Uferstraße war seit Menschengedenken Industriestandort – z.B. Dedert, Kramer/Dinklage, Breder, Dekormetall, Spedition Wilhelm Reibchen – so wie auch das Hoffmann’s Gelände.
Aus der Industriefläche „Uferstraße“ wurde still und heimlich zentrale Einzelhandels-Verkaufsfläche.
Weil die Politik wahrscheinlich nicht bei der ersten Anfrage auf Vergrößerung der Einzelhandelsflächen des Uferstraßeninvestors um 1.200 qm an der Uferstraße „gehorsam“ zugestimmt hat, wurden Ratsherren und Mitglieder des Planungsausschusses als „unsensibel“ bezeichnet.
Letztendlich hat der Investor „Uferstraße“ doch alles erreicht: Die „Seilschaften“: Sponsor, Mitgliedschaft in Verbänden, Einladungen derselben und die Gemeinsamkeiten im Marketingausschuß „Für Bad Salzuflen“ hat doch was Gutes für sich bzw. für diesen Investor.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Allen Personen und Verbänden, die in den letzten Wochen und Monaten bewusst Falschbehauptungen bis hin zu einer „Riesen Einkaufs-mall“ und Abrißszenarien und völlig abwegigen Verkaufs-Flächen und Vorhaben in die Welt gesetzt haben, ist bewusst, dass gegenüber dem Hoffmann’s Fachmarktzentrum und dem Marktkauf höchstens noch 10.000 qm freie Grundstücksflächen vorhanden sind, davon bebaubar sind höchstens 3.500 qm – davon für Einzelhandels-Verkauf höchstens 2.300 qm, denn viel Platz wird für Parkplätze benötigt, der Rest für Lager, Sozialräume, Büros und Nebenflächen. – Es wird von diesem Personenkreis bewusst ein „Riesenszenario“ in die Welt gesetzt, mit 23.000 qm für eine sog. Einkaufs-Mall. Warum tut man so etwas? Weil dieser Personenkreis sich selbst dadurch Vorteile verspricht – oder seinen Profit absichern will, damit interessante Mieter für Bad Salzuflen letztendlich eher in eine nicht interessante Lage gehen, bevor sie überhaupt nicht in Bad Salzuflen präsent sind.
Wer die Verhältnismäßigkeit von Grundstücksflächen zu nutzbarer Verkaufsfläche nicht einmal kennt, sollte sich, bevor er Unwahrheiten verbreitet, Sachkenntnis einholen.
So schreibt ein Herr U. Preuß nicht von 20 -Tausend qm – sondern – welche grandiose Grundstücksvermehrung – von 20 ha!
Ich habe in der Schule vermittelt bekommen: 1 ha = 10.000 qm. Nach meiner Rechnung ergibt dies eine Fläche von sagenhaften 200-Tausend qm.
Da könnte ich verstehen, dass diese zusätzliche Einzelhandels-Verkaufsfläche für Bad Salzuflen wohl doch zu groß wäre.
Im Gegensatz zum Hoffmann’s Gelände ist die Uferstraße als Einzelhandel auf der „grünen Wiese“ zu betrachten – schlicht eine ehemalige Industriebrache.
Eines freut mich: Der Einzelhandelskunde auf dem Hoffmann’s Gelände weiß, was er daran hat. Er ist schlau genug, zu erkennen, was Einzelne für persönliche Interessen haben: Neid, Missgunst und Habgier waren noch nie eine gute Lebensgrundlage und erfolgreiche Arbeitsgrundlage.
Fairness, Objektivität und Ehrlichkeit – setzen sich letztendlich durch.
Hintergrundinfo für die Bürger: Die gesamte Infrastruktur im Bereich „Hoffmann’s Süd“, also sämtliche Straßen, Kanäle, Bürgersteige, Bepflanzungen u.s.w. wurden von den Initiatoren und Investoren getragen. Es flossen keinerlei Fördermittel. Die Stadt hat keinen Cent investieren müssen und für alle Genehmigungen, wie z.B. Baugenehmigungen, Bauabnahmen etc, sind mehrere Hunderttausend Euro von allen dort Aktiven an die Stadt geflossen.
Außerdem wurden im Bereich des Hoffmann’s Geländes seit 1994 mehrere Hundert Arbeitsplätze geschaffen.
Heinz A. Mestermann
ach uwe aber genau das ist doch das problem der gute bürger eins hat soviele betriebe vergrault. in anderen städten sprudeln die gewerbesteuern hier nicht. so und die arbeitsplätze die du bei amazon, hier vernichtest hast, prima. ich würde nur gerne wissen in welcher branche du tätig bist. der gesamte einzelhandel findet es verherend!!! ist das nicht zeichen genug. das hoffmannsgelände ist doch schon übedimensioniert. ein lidl in schötmars innenstadt oder in bad salzuflen wäre doch was, nicht auf der wiese. guter man wir müssen von unseren geschäften leben. wen ich nämlich mal vergleiche wieviele menschen auf dem hoffmannsgelände arbeiten und vergleiche das mit denen in den beiden städten sieht das ganze anders aus. wen ich jetzt noch vergleiche welche umsätze dort pro mitarbeiter gemacht werden würde ich an ihrer stelle etwas ruhiger werden. der einzelhandel wohnt und konsummiert hier. die ketten und filiallisten kenne ich nicht. es sind die bürger der stadt die ständig bei uns auflaufen und etwas für ihre vereine und so möchten. kaufen aber bei diesen geschäften. frag doch mal herr aldi was er für bad salzufler vereine überhat. gehört zwar nicht zum thema ist aber so.
das was ich aber eklig finde ist das hier zwei geschäften, wir sagte man im ausschuss wir wollen helfen. was machen diese herren den wen dadurch demnächst zwei bäckereien und ein fleischer woanders zu machen muessen. helfen wir da wieder oder was?
Ich frage mich, wie viel mieser es um die Stadtfinanzen heute bestellt wäre, würde es die Geschäfte auf dem Hoffmannsgelände noch immer nicht geben? Statt der stundenweisen Abschaltung der Laternen wäre es dann wohl zappenduster und in den Schlaglöchern könnte man baden gehen. Übrigens: Um eine anständige CD zu kaufen, muss ich immer noch nach Herford oder Bad Salzuflen fahren. Oder bei amazon bestellen …
@Herr Slawinski
Das mag wohl sein, aber es ist von vielen Seiten auch geäußert worden, dass sich die Diskussionen nicht um die Bäckerei (in welcher Ausgestaltung auch immer) drehen. Es geht um die Änderung des restlichen ca. 20 ha großen Gebietes.
Ich darf Sie bei der Gelegenheit auf einen Satz aus der Begründung zur BV 145/2011 unter Punkt 2.3 Abs. 2 aufmerksam machen:
„Diese Festsetzungen zu zentren- und nahversorgungsrelevanten Sortimenten und die geringe Nachfrage der zulässigen Nutzungen, verhinderten bislang die Ausnutzung der restlichen Ressourcen.“
Zum einen ist es wohl jedem klar, dass die 3. Änderung des B-Plans aus 2004 möglicherweise nicht mehr auf der Höhe Zeit sein kann. Das dafür zugrundeliegende Gutachten erfasst sicher auch nicht mehr vollständig die zeitgemäßen Grundlagen. Zum anderen ist aber sicherlich genauso klar, dass die damalig geäußerten Einwände bspw. der IHK und des EHV sich nicht vollkommen in Luft aufgelöst haben können.
Wenn aber damals ein Beschluss nach einem Gutachten erfolgt ist und berechtigte Einwände „zur Kenntnis genommen“ bzw. ihnen „nicht gefolgt wurde“, wenn sich eben dieser Beschluss in folgender Zeit als siehe oben ’nicht zielführend‘ erwiesen hat, wer sagt dann, dass es bei dieser Änderung bleibt? Wer sagt, dass es in 1, 2 Jahren nicht wieder eine Änderung geben wird, die den Einzelhandel in Bad Salzuflen und Schötmar weiter unter Druck setzen wird? Wie wird sich die Änderung wirklich auswirken und welche schleichende Unterwanderung der Vorgaben wird hingenommen werden von einer bankrotten Stadt, die auf Gewerbesteuer und Arbeitsplätze schauen muss? (Die letzte Frage ist Polemik, ich weiss.)
Die wichtigste Frage aber ist: Auf was komme ich wohl, wenn ich den Fakt, dass eine B-Plan-Änderung nur für die Bäckerei möglich wäre, sie aber auf das ganze Gebiet angewendet werden soll und das obige Zitat zusammen zähle?
(Da ich nicht weiß, wer die gesamten Gutachterkosten der letzten Jahre im Einzelnen getragen hat, vermeide ich hier lieber die Diskussion in der Richtung „Alle Jahre werden der Stadt Gutachterkosten für eine mögliche B-Plan-Änderung aufgebürdet, damit der Eigentümer sich neu ausrichten kann, weil sich seine Erwartungen nicht erfüllt haben.“)
Die berechtigten Bedenken der in vielen Vorlagen und Gutachten ‚qualitätsorientiert‘ genannten Einzelhändler aus Bad Salzuflen und Schötmar hätten zeitiger einbezogen werden können, z. B. über eine frühere Information über die geplante Änderung. Jetzt liegen die Fakten auf dem Tisch und jeder, der als Selbständiger sein „Bütterchen“ in Bad Salzuflen und Schötmar verdient, hat selbstverständlich Bedenken.
Verzeihen Sie mir bitte die Ausführlichkeit.
Jeder, der die Vorlage zur Hoffmannstraße-Süd genau liest, wird feststellen, dass sich die Grundzüge des B-Planes nicht ändern. Es wird kein Tor für weiteren Einzelhandel geöffnet, auch nicht für eine Mall. Es erfolgt lediglich eine Klarstellung durch eine textliche Festsetzung und eine Ergänzung durch die Liste für die zulässigen Sortimente in Bad Salzuflen. Eine Bäckerei als Annex wäre mit den jetzigen Festsetzungen schon heute möglich. Grüße aus der Dammstraße von Karl Slawinski
Es kann ja wohl nicht wahr sein, wie Herr Wind über die Problematik der Öffnung von 20.000 qm hinweg geht. Es geht ja wohl nicht um die Versorgung der notleidenden Bad Salzufler Bevölkerung mit Brot und Fleisch sondern um die Öffnung dieses riesigen Gebietes für Einzelhandel entgegen der bisherigen Gutachten und Wahlversprechen. Was und wem das Hoffmansgelände geholfen hat sollte auch erst einmal genauer untersucht und nicht so in den Raum geworfen werden. Kosequent und behutsam ??????? Sicher ein optischer Schandfleck, aber genau aus dem Grund damit jetzt so argumentiert werden kann, böses böses Spiel. An anderer Stelle reagiert Herr Wind deutlich sensibler – siehe Uferstr.
Dazu fällt mir spontan ein Satz ein, der oft aus dem Rathaus zu hören ist, wenn es um die Innenstadt-Optik geht : DAS PASST NICHT INS STADTBILD !!! In DEM Fall ist damit alles gesagt. Weitermachen!