Blues war angekündigt, Jazz, Rock’n’roll und Boogie Woogie gab’s noch oben drauf. Henry Heggen und die „Bluesnight Band“ mit Christoph „Jimmy“ Reiter (Guitar/Vocals), Mo Fuhrhop (Keyboard), Jasper Mortier (Bass) und Björn Puls (Drums) begeisterten die Zuschauer im Lok-ation. „Alles ist frisch, das erste Mal zusammen mit der „Bluesnight Band“, begrüßte Heggen die Gäste. Nicht direkt aus der Geburtsstadt Florida sondern mittlerweile aus der Lutherstadt Wittenberg kam er, um die Zuhörer mit seiner Bluesstimme und Mundharmonika-Sound der Spitzenklasse zu begeistern.
„Darf ich wiederkommen?“ fragte der Künstler sein Publikum, zu dem er sofort einen Draht aufgebaut hatte. Die Zuhörer dankten es durch singen, klatschen und pfeifen, einige Mutige schwangen zu vorgerückter Stunde auch das Tanzbein zu Klassikern wie „Have a good time“, „Who do you love“ oder „Let’s work together“. Heggen zeigte sein geballtes Können mit und ohne Band-Begleitung.
Einige Songs wie „That’s my life“, „Just your fool“ oder „It’s all my fault“ seien direkt aus seinem Leben gegriffen, deutete der Musiker an. Erotisches Flair verströmten Lieder wie „Take a walk with me“ oder „Shine your Cadillac“. Der zweite Auftritt in der Kurstadt soll nicht der letzte gewesen sein, hofft Heggen, der vor zirka 30 Jahren schon einmal in Bad Salzuflen gastiert hat – wo genau, daran kann sich der Vollblutmusiker nicht erinnern.
Nach der Sommerpause geht’s weiter: Am 5. September 2011 folgt der auch als Fernseh- und Hörfunkmoderator bekannte Musiker und Entertainer Ronnie Williams – wieder in professioneller Begleitung durch die „Bluesnight Band.“
Peter M.: „Gute Musik. Die Band kennen wir auch sehr gut“.
Angelika und Dieter G. sowie Barbara und Thomas H.: „Wir sind der lustigste Tisch, hier spielt die Musik. Wir sind seit Jahren Stammgäste; es gibt vorzügliches Fingerfood (Nüsse und Salzgebäck A.d.R.), das Bier schmeckt, der Service ist perfekt. Uns ist unverständlich, dass so wenig Bad Salzufler kommen – da ist hier im Ort schon mal was los und die Einwohner kommen nicht. Wir müssen die Bad Salzufler vertreten!“
Ilse S.: „Der ist ja Spitze, der Mann!“