Das Debüt-Album dieser Londoner Band klingt wie ein Märchen, das verzaubern kann.
Früher wäre ich davon gelaufen, wenn eine Band Banjo und Akkordeon benutzt. Die Musik von Mumford & Sons allerdings verbindet modernen Rock auf großartige Weise mit diesen traditionellen Instrumenten und packt den Sound in ein folkiges Gewand.
Das klingt nie altbacken, ganz im Gegenteil, auf ihrem Debüt-Album „Sigh No More“* werden hymnische Melodien romantisch, fröhlich und intelligent dargeboten. Die mehrstimmigen eingängigen Harmonien tun ihr übriges und dennoch rockt das Ganze kräftig. Anspieltipps sind der Hit „The Cave“, „White Blank Page“ und „Winter Winds“.
Noch sympathischer wird das Gesamtpaket durch die Gestaltung des Covers, das im Zeitalter von Downloads und Ipods einen herrlich künstlerischen Kontrast bietet.
Das Märchen wirkt weiter, ich habe Tickets für die Show in Hamburg und denke, wenn man diese Platte hört und dazu einen Frosch küsst, möchte ich keine Garantie geben, was passiert…
(Olaf Beise, Café del Sol)
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